Du denkst darüber nach, ein SUP Board zu kaufen und stehst noch ganz am Anfang Deiner Überlegungen? Dann lies Dir unsere 5 guten Gründe für ein aufblasbares SUP Board durch.
Die heutige Popularität von Stand Up Paddling hat ihren Ursprung in den 70er Jahren. Surflehrer suchten einen schnellen Weg, um auf dem Wasser zwischen ihren Schülern hin und her zu fahren. Dabei waren die Stand Up Paddle Boards der ersten Stunde einfache Surf-Bretter oder Longboards.
Bereits diese sorgten für ausreichend Auftrieb, um sich auf dem Wasser zu halten, waren jedoch für längere Strecken ungeeignet.
Mit der Weiterentwicklung des Sports kamen eigens für Stand Up Paddling konzipierte SUP-Hardboards auf den Markt.
Hardboards zeichnen sich durch hervorragende Fahreigenschaften aus.
Die Boards überzeugen durch ihre Steifigkeit und einen exzellenten Auftrieb.
Unkomplizierter Transport ? Aufblasbares Board.
Aufblasbare Boards trugen durch Ihre Mobilität zur weiteren Verbreitung von Stand Up Paddling bei.
Die Boards sind schnell aufgepumpt und lassen sich zusammengefaltet im SUP-Rucksack transportieren.
Anfangs den Hardboards in puncto Performance noch deutlich unterlegen, legten die ISUPS besonders innerhalb der letzten Jahren einen großen Entwicklungsschub hin. Durch verschiedene Verfahren, wie z.B „Drop Stitch’“ die Verbindung der Unter– und Oberseite des Boards durch Nylon-Fäden, können heutige I-SUPs mit deutlich höherem Luftdruck aufgepumpt werden.
Grundsätzlich birgt das aufblasbare SUP sehr viele praktische Vorteile gegenüber dem Hardboard, welche ich Dir nun im folgendem Artikel verraten will:
1. Transportfähigkeit & Mobilität
Wie der Name es schon verrät, lässt sich das aufblasbare SUP auf und abpumpen, was eine unglaubliche Erleichterung für den Transport Deines SUPs darstellt. Ob in den Kofferraum- oder im Rucksack, das aufblasbare SUP lässt sich überall mit hinnehmen.
Gewicht:
- aufblasbares SUP ab 7,2 kg
- Hardboard ab 11 kg
Im Gegensatz zu einem Hardboard, kommst durch die Leichtigkeit des Transportes auch problemlos an sonst schwer erreichbare Paddel-Spots.
- Du willst mit Deinem SUP öfters verreisen?
- Dein Wohnort ist nicht nicht direkt am Wasser?
- Du hast keine Möglichkeit ein langes Hardboard zu transportieren (Kein Dachgepäckträger oder kein eigenes Auto)?
Dann ist ein aufblasbares Stand Up Paddling Board in den meisten Fällen die richtige Wahl.
2. Robuste Bauweise und Haltbarkeit
Auch wenn man es dem aufblasbaren SUP nicht ansehen mag, ist es wesentlich weniger Anfällig für Schäden als ein Hardboard. Im Verleih erleben wir, dass es sehr schnell passiert, dass man beim Ein/Ausstieg irgendwo anstößt oder auf dem Wasser gegen einen Baumstamm kommt.
Insbesondere, wenn Du mit Deinem Board fließende Gewässer befahren möchtest, kommt Dir die Robustheit des aufblasbaren SUPs zu Gute. Kieselsteine im Flussbett überschadet Dein aufblasbares Board in der Regel unbeschadet. Bei Hardboards können hier hingegen schnell unschöne Kratzer entstehen.
Durch die starke Elastizität des aufblasbaren SUPs und der robusten PVC-Lagen brauchst Du Dir in der Regel keine Sorgen über Schäden an Deinem SUP zu machen. Auch wenn es zu einem Schaden kommt, ist es möglich das Board zu flicken.
Im Gegensatz dazu steht das Hardboard, welches dann im schlimmsten Fall irreparable Schäden erhält.
3. SUP Board aufblasbar: Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer Grund für den Kauf eines aufblasbaren SUPs ist der, im Vergleich zur Leihe, günstige Kaufpreis und die daraus resultierende, nicht Lokal gebundene, Einsatzmöglichkeit Deines eigenen aufblasbaren SUP’s. Schaut man sich den durchschnittlichen Verleihpreis für eine Stunde an, so benötigt es lediglich 40 Stunden auf dem Wasser oder einen Kurzurlaub mit Deinem SUP um den Kaufpreis wieder raus zu bekommen.
Das aufblasbare SUP ist also eine richtige Investition, Du wirst mit Deinem eigenem Board über mehrere Saisons sehr viel Spaß und Freude haben.
4. Lagerung im Winter
Und nun der erste und einzige Tipp, welcher sich nicht auf den Sommer bezieht, sondern auf den Winter:
Mit dem Kauf eines aufblasbaren SUPs, hast Du keine Schwierigkeiten Dein Board im Winter zu verstauen. Durch die geringe Größe und Kompaktheit überwintert Dein Board ohne Probleme. Du wirst Dich auf den erneuten Einsatz in der nächsten Saison freuen!
5. Breite Auswahl bei iSUPs
Zuletzt gibt es bei der Wahl eines SUP Board aufblasbar eine große Vielfalt der Hersteller. Im Gegensatz zu Hardboards kann man hier aus einem breiten Spektrum wählen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dein iSup als eine Art Kajak zu verwenden, auf dem du im Sitzen paddeln kannst.
- Verschiedene Designs – Falls für Dich die Optik neben Funktionalität eine große Rolle spielt.
- Verschiedene Preiskategorien – Im iSUP Markt gibt es ein deutlich unterschiedlicheres Preisspektrum
Um das richtige SUP für dich zu finden, überleg dir, wie du es benutzen willst, wie es zu deinem Körper passt und wie du es im Wasser handhaben willst. Die wichtigsten Entscheidungspunkte sind die Form des Brettes, das richtige Volumen und die richtige Kapazität sowie die richtige Länge, Breite und Dicke.