Du willst ein SUP kaufen? Wir haben Antworten auf die drängendsten Fragen für Dich zusammengestellt.
In der Regel treffen wir an unserem Verleih am Schlachtensee auf Menschen in zwei verschiedenen Gemütszuständen: entsetzt oder begeistert. Begeistert, bespielsweise dann, nachdem sie bei einem Kurs in die hohe Kunst des Stand Up Paddling eingewiesen wurden.🤪
Entsetzt, wenn sie sich das falsche Board zugelegt haben, und uns fragen, was bloß schief gelaufen ist 😏 beziehungsweise worauf es beim Kauf eines neuen Stand Up Paddle Boards ankommt 🤯
Worauf kommt es also beim sup-Kauf an?
Diese Fragen erreichen uns dazu immer wieder 😇🏄♂️
- Lohnt sich ein günstiges-Board?
- Gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen?
- Wie lange muss ich pumpen?
- Was passiert bei Beschädigungen?
- Wie sieht es aus mit Hardboards?
- Wo finde ich den Händler meines Vertrauen?
Lohnt sich ein günstiges-Board?
Tatsächlich habe ich es schon öfters mitbekommen, dass Leute unzufrieden mit dem Kauf ihrer günstigen Boards waren. Der häufigste Kritikpunkt bezieht sich darauf, dass die Boards nicht mit ausreichend Druck aufgepumpt werden können und so schnell eine Bananenform annehmen. Hierbei wölbt sich die Spitze und das Ende des Boards jeweils nach oben, während die Mitte nach unten absackt. So wird das Vorankommen deutlich spürbar beeinträchtigt. Die Boards können immer noch als Luftmatratze genutzt werden, als SUP-Board taugen sie eher wenig. 🏄🏻☠️
Das erste und vielleicht wichtigste Kriterium ist also die Steifigkeit des Boards 👆
Ein hoher Luftdruck spricht dafür, dass das Board steif ist, wirklich gut im Wasser liegt und so optimale Fahreigenschaften bietet.🤩
Boards die mit weniger Druck aufgepumpt werden können, liegen tendenziell wabblig im Wasser, sodass das Wasser nur ineffektiv verdrängt werden kann.
Gibt es grosse Unterschiede zwischen den Modellen ?
Im Wassersport gilt der Grundsatz: “Länge läuft”. Je länger und schmaler das Board ist, desto schneller seid Ihr damit unterwegs.
Mit breiten Boards seid Ihr also etwas langsamer unterwegs, dafür steht Ihr deutlich kippstabiler auf dem Brett. 👍
Die Länge des Boards hat zudem Auswirkungen auf die Manövrierbarkeit. Mit kurzen Boards könnt Ihr also schneller wenden. Vor allem Boards, die auch zum Wellenreiten ausgelegt, sind deutlich verkürzt, um einen bestmöglichen Turn zu ermöglichen.
Letztlich kommt es darauf, an was Ihr mit Eurem Board vorhabt. Geht es Euch um schnelle Geschwindigkeiten oder wollt Ihr lieber entspannt eine gemütliche Runde drehen?
Wie lange muss ich aufpumpen?
Das Aufwärmtraining vor dem Fahrvergnügen ist mit manueller Handpumpe inklusive.
Je nachdem, wie Ihr Kraft und Laune habt, pumpt Ihr die Boards auf 12 bis 15 psi auf. Das kann schon um die 10-12 Minuten dauern.
Falls Euch das zu anstrengend ist, benutzt eine elektrische Pumpe oder ladet einen guten Freund ein, mit euch Stand Up Paddling auszuprobieren und simuliert akute Rückenschmerzen. 💁♂️
Was passiert bei Beschädigungen?
Generell können wir Euch aus Erfahrung versichern: die Boards halten dicht.
Bei unserem Verleih am Schlachtensee sind jährlich tausende Kunden mit Stand Up Paddle Boards unterwegs, darunter viele Kinder, die nicht gerade sanft mit den Boards umgehen. Dennoch ist es absolut selten, das etwas passiert. Sollte trotzdem mal ein Riß entstehen, können die Boards ziemlich einfach geflickt werden. Bei JOBE-Boards sind die Flicken sogar mit im Standard-Set enthalten, zusätzlich erhaltet Ihr eine dreijährige Garantie. 😎
Wie sieht es aus mit Hardboards?
Hardboards machen Spaß! 🥳
Für alle die in den Premium-Genuss des High-End Stand Up Paddlings kommen wollen, sind Hardboards Highlight und Offenbarung zugleich. Sie eröffnen neue Welten und zeigen was im Bereich Stand Up Paddling alles möglich ist. 💆🧖♂️
Wer er sich nach der Cherry on the cake, dem i-Tüpfelchen sehnt, findet hier seinen Meister. 🏄♀️👑
Wo finde ich den Händler meines Vertrauens für den SUP Kauf?
Falls Du auf der Suche nach einem Händler mit Expertise, Kompetenz, Vertrauenswürdigkeit und Bescheidenheit bist. Give us an Order.